Episoden
Erstellt: 20.02.2005
Letzte Änderung: 12.01.2008
Letzte Änderung: 12.01.2008
nicht abgeschlossen (25%)
Deutsch
42617 Wörter, 34 Kapitel
42617 Wörter, 34 Kapitel
Thema: Weiß Kreuz
Genre: Drama
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 20.02.2005 U: 12.01.2008 |
Kommentare (274 ) 42617 Wörter |
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Kapitel 1 An die, die mich lieben... | E: 20.02.2005 U: 09.09.2007 |
Kommentare (10) 1386 Wörter abgeschlossen |
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Kapitel 2 Gedanken einer Mörderin | E: 22.02.2005 U: 09.09.2007 |
Kommentare (9) 579 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 3 Die Todgeweihten grüßen Euch | E: 28.02.2005 U: 20.09.2007 |
Kommentare (11) 1023 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 4 Der Feind meines Feindes ist mein Freund | E: 03.03.2005 U: 20.09.2007 |
Kommentare (10) 1500 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 5 Konferenz der Killer | E: 09.03.2005 U: 03.10.2007 |
Kommentare (9) 1137 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 6 Nenn meinen Namen und stirb | E: 10.03.2005 U: 02.10.2007 |
Kommentare (8) 688 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 7 Freundschaft zwischen Killern? | E: 13.03.2005 U: 02.10.2007 |
Kommentare (9) 1074 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 8 Fit for murder | E: 16.03.2005 U: 02.10.2007 |
Kommentare (9) 1593 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 9 Fit for murder side b | E: 26.03.2005 U: 02.10.2007 |
Kommentare (8) 1306 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 10 Why do you want to hurt me? | E: 17.04.2005 U: 02.10.2007 |
Kommentare (9) 974 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 11 Morgen Grauen | E: 13.05.2005 U: 02.10.2007 |
Kommentare (10) 1142 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 12 erste Feindberührung | E: 02.06.2005 U: 29.08.2007 |
Kommentare (7) 1498 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 13 Abgrund - tiefer Hass | E: 11.07.2005 U: 29.08.2007 |
Kommentare (10) 1372 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 14 Rache - Engel - Schuldig? | E: 28.08.2005 U: 29.08.2007 |
Kommentare (8) 1169 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 15 Strafe - Urteil - Schuldig Adult | E: 29.08.2005 U: 30.08.2007 |
Kommentare (8) 1484 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 16 Urteil? Schuldig! | E: 29.09.2005 U: 03.10.2005 |
Kommentare (3) 1448 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 17 Treue - schädliche Nebenwirkung: Tod | E: 21.11.2005 U: 30.08.2007 |
Kommentare (8) 1630 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 18 Blut-s-Bande | E: 11.12.2005 U: 12.12.2005 |
Kommentare (8) 1212 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 19 Jäher Zorn | E: 26.12.2005 U: 26.12.2005 |
Kommentare (10) 1671 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 20 Abschiedsschmerz | E: 13.01.2006 U: 15.01.2006 |
Kommentare (10) 1156 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 21 Leader of the pack | E: 18.04.2006 U: 19.04.2006 |
Kommentare (10) 1513 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 22 Fremdes Terrain - Feindesland | E: 29.05.2006 U: 02.06.2006 |
Kommentare (7) 1340 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 23 Fremdes Terrain - Stille Invasion | E: 24.06.2006 U: 28.06.2006 |
Kommentare (8) 1048 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 24 Fremdes Terrain - zerstörtes Land | E: 12.09.2006 U: 16.09.2006 |
Kommentare (7) 861 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 25 Fremdes Terrain - zerstörte Körper | E: 18.10.2006 U: 18.10.2006 |
Kommentare (7) 1122 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 26 Intuition - die Erste | E: 08.10.2007 U: 12.11.2007 |
Kommentare (7) 1436 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 27 Intuition - die Zweite | E: 10.10.2007 U: 11.10.2007 |
Kommentare (7) 1001 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 28 Intuition - die Dritte | E: 16.10.2007 U: 16.10.2007 |
Kommentare (8) 1468 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 29 Intuition - die Vierte | E: 18.10.2007 U: 18.10.2007 |
Kommentare (6) 1192 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 30 Intuition - die Fünfte | E: 20.10.2007 U: 20.10.2007 |
Kommentare (7) 1039 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 31 Intuition - die Sechste | E: 21.10.2007 U: 21.10.2007 |
Kommentare (8) 1460 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 32 Interlude - Wiedergutmachung | E: 25.10.2007 U: 25.10.2007 |
Kommentare (7) 1147 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 33 Interlude - Widerstreit | E: 05.11.2007 U: 05.11.2007 |
Kommentare (5) 877 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 34 Interlude - Umbruch | E: 12.01.2008 U: 12.01.2008 |
Kommentare (6) 2072 Wörter abgeschlossen |
- Fanfic allgemein -
Kapitel 1: An die, die mich lieben...Kapitel 2: Gedanken einer MörderinKapitel 3: Die Todgeweihten grüßen EuchKapitel 4: Der Feind meines Feindes ist mein FreundKapitel 5: Konferenz der KillerKapitel 6: Nenn meinen Namen und stirbKapitel 7: Freundschaft zwischen Killern?Kapitel 8: Fit for murderKapitel 9: Fit for murder side bKapitel 10: Why do you want to hurt me?Kapitel 11: Morgen GrauenKapitel 12: erste FeindberührungKapitel 13: Abgrund - tiefer HassKapitel 14: Rache - Engel - Schuldig?Kapitel 15: Strafe - Urteil - SchuldigKapitel 16: Urteil? Schuldig!Kapitel 17: Treue - schädliche Nebenwirkung: TodKapitel 18: Blut-s-BandeKapitel 19: Jäher ZornKapitel 20: AbschiedsschmerzKapitel 21: Leader of the packKapitel 22: Fremdes Terrain - FeindeslandKapitel 23: Fremdes Terrain - Stille InvasionKapitel 24: Fremdes Terrain - zerstörtes LandKapitel 25: Fremdes Terrain - zerstörte KörperKapitel 26: Intuition - die ErsteKapitel 27: Intuition - die ZweiteKapitel 28: Intuition - die DritteKapitel 29: Intuition - die VierteKapitel 30: Intuition - die FünfteKapitel 31: Intuition - die SechsteKapitel 32: Interlude - WiedergutmachungKapitel 33: Interlude - WiderstreitKapitel 34: Interlude - Umbruch
„Weil mir kaputte Mitarbeiter nichts nützen, Harada.“
=> *g* Das ist gut. Klare, eindeutige Einschätzung von Sai.
„Die Kleine hatten Sie ja im Handumdrehen im Griff, Mr. Schneider, Sir.“
=> Oha... Also ist die Kleine wohl noch nicht raus aus der Sache. Hatte ich im ersten Moment angenommen.
„Ich schaue ihr wieder ins Gesicht und sehe ein zaghaftes, aber irgendwie auch tapferes Lächeln.“
=> *g* Definitiv eher die maskuline Art, das Gegenüber zu mustern – und dann wieder ins Gesicht zu schauen. Hey, aber zu Sai passt es. ^^
Das Hinwirken Richtung Schlafzimmer... passend. Wirklich sehr passend. Nicht zu viele Worte und mit der für Sai so typischen aufmerksamen Beobachtungsgabe. Einfach schön zu lesen.
„Da kenne ich nichts. Bei mir übernachtet keiner. Aber ich bin Kavalier. Ich bin ein guter Lover. Ich sorge auch für ein sicheres Nachhausekommen.“
=> Besser als die meisten Kerle. *hutzieh*
„Und das war mein zweiter Fehler.“
=> In der Rückblende, in der Erinnerung noch die aufmerksame Analyse der Situation. Wirklich sehr gelungen. Und dieser Satz, so lässig dahingeworfen, hat doch Nachklang. Aber... hätte sie anders gehandelt?
=> *g* Das ist gut. Klare, eindeutige Einschätzung von Sai.
„Die Kleine hatten Sie ja im Handumdrehen im Griff, Mr. Schneider, Sir.“
=> Oha... Also ist die Kleine wohl noch nicht raus aus der Sache. Hatte ich im ersten Moment angenommen.
„Ich schaue ihr wieder ins Gesicht und sehe ein zaghaftes, aber irgendwie auch tapferes Lächeln.“
=> *g* Definitiv eher die maskuline Art, das Gegenüber zu mustern – und dann wieder ins Gesicht zu schauen. Hey, aber zu Sai passt es. ^^
Das Hinwirken Richtung Schlafzimmer... passend. Wirklich sehr passend. Nicht zu viele Worte und mit der für Sai so typischen aufmerksamen Beobachtungsgabe. Einfach schön zu lesen.
„Da kenne ich nichts. Bei mir übernachtet keiner. Aber ich bin Kavalier. Ich bin ein guter Lover. Ich sorge auch für ein sicheres Nachhausekommen.“
=> Besser als die meisten Kerle. *hutzieh*
„Und das war mein zweiter Fehler.“
=> In der Rückblende, in der Erinnerung noch die aufmerksame Analyse der Situation. Wirklich sehr gelungen. Und dieser Satz, so lässig dahingeworfen, hat doch Nachklang. Aber... hätte sie anders gehandelt?
Kommentar zu: Kapitel 27: Intuition - die Zweite
„Klick“ gehört ganz eindeutig nicht zu den guten Geräuschen...
„Klingt nicht mal hämisch… einfach sachlich. Nicht gut.“
=> Wie wahr. Mit Häme kann man umgehen, sie offenbart eine gewisse Schwäche, reine Sachlichkeit dagegen nicht unbedingt.
„Arme, Beine checken… und da haben wir das Problem.“
=> Der Satz ist toll. Wirklich toll.
„Freiwillig in die Schlangengrube. So bescheuert kann nur ich sein. Aber warum nicht? Kyoko ist eine Viper, aber immer unlangweilig. Und sie wird entzückt sein, wenn ich unvermittelt reinschneie.“
=> *g* Passt zu Sai. Und ich mag das Bild mit der Schlangengrube... Ähnlich wie die Löwengrube, aber in der Konnotation doch anders, weil Schlangen nicht unbedingt so vorhersehbar sind – und mit ihrem Gift anders töten als Löwen, die offen in die Konfrontation gehen.
„Jetzt brüsten sie sich mit ihrer Kontaktaufnahme zum organisierten Verbrechen, wollen den besonderen Thrill… und wissen nicht zu schätzen, wenn sie nur bestohlen, aber ansonsten wohlbehalten nach Hause kommen.
Was ist schon Daddys Kreditkarte im Tausch für das eigene Leben? Und hier stirbt es sich dezenter als im Hafen, aber genauso schnell.“
=> Böser Sarkasmus über eine verdrehte Welt – klasse.
„In der nächsten Sekunde bin ich draußen.“
=> Action. ^-^ Wenn auch nicht die erwartete Kyoko-Action.
Die Kampfszene gewohnt genial. Knapp in den Beschreibungen, so, wie man die schnellen Bewegungen in einem Film gerade so erfassen könnte – ohne Matrix-Zeitlupe.
„Einen Sekundenbruchteil fühle ich… nichts. Ist schon wieder weg. War zu flüchtig, das Gefühl.“
=> Ein kurzes Aufblitzen von etwas... Wie ein knapper Blick hinter Sais Fassade, in ihr Inneres (wobei es bemerkenswert ist, dass so etwas noch möglich ist, obwohl sie die Ich-Erzählerin ist), wie ein kurzes Aufleuchten von irgendetwas an einem entfernten Fenster...
„Und damit fing der ganze Bullshit wohl an.“
=> Gute Taten werden eindeutig nicht immer belohnt...
„Das alles kenne ich doch. Crawford hat mich geschlagen, damals, damit Schuldig mich besser checken konnte. Voll Panik pumpe ich alle Energie in den Schild, der mein Hirn schützt.“
=> Oha... Erster Hinweis darauf, wer die Unbekannten sind, erstes Hinwenden auf Schneiders spezielle Eigenschaften... Telepath, aber anders als Schuldig. Ich bin gespannt, wie sich Sai dort schlägt.
„„Du bist gut geschult, dabei hast Du kaum Talent. Crawford hat sich ein gutes Team zusammengestellt.“
=> Und das heißt eindeutig, dass es spannend weitergeht...
Mit einer Tasse Tee habe ich mir jetzt mal eine Auszeit von Weihnachtsstress und Jobsuche genommen. Muss auch mal sein.
Und das Lesen macht Spaß. Ganz viel.
„Klingt nicht mal hämisch… einfach sachlich. Nicht gut.“
=> Wie wahr. Mit Häme kann man umgehen, sie offenbart eine gewisse Schwäche, reine Sachlichkeit dagegen nicht unbedingt.
„Arme, Beine checken… und da haben wir das Problem.“
=> Der Satz ist toll. Wirklich toll.
„Freiwillig in die Schlangengrube. So bescheuert kann nur ich sein. Aber warum nicht? Kyoko ist eine Viper, aber immer unlangweilig. Und sie wird entzückt sein, wenn ich unvermittelt reinschneie.“
=> *g* Passt zu Sai. Und ich mag das Bild mit der Schlangengrube... Ähnlich wie die Löwengrube, aber in der Konnotation doch anders, weil Schlangen nicht unbedingt so vorhersehbar sind – und mit ihrem Gift anders töten als Löwen, die offen in die Konfrontation gehen.
„Jetzt brüsten sie sich mit ihrer Kontaktaufnahme zum organisierten Verbrechen, wollen den besonderen Thrill… und wissen nicht zu schätzen, wenn sie nur bestohlen, aber ansonsten wohlbehalten nach Hause kommen.
Was ist schon Daddys Kreditkarte im Tausch für das eigene Leben? Und hier stirbt es sich dezenter als im Hafen, aber genauso schnell.“
=> Böser Sarkasmus über eine verdrehte Welt – klasse.
„In der nächsten Sekunde bin ich draußen.“
=> Action. ^-^ Wenn auch nicht die erwartete Kyoko-Action.
Die Kampfszene gewohnt genial. Knapp in den Beschreibungen, so, wie man die schnellen Bewegungen in einem Film gerade so erfassen könnte – ohne Matrix-Zeitlupe.
„Einen Sekundenbruchteil fühle ich… nichts. Ist schon wieder weg. War zu flüchtig, das Gefühl.“
=> Ein kurzes Aufblitzen von etwas... Wie ein knapper Blick hinter Sais Fassade, in ihr Inneres (wobei es bemerkenswert ist, dass so etwas noch möglich ist, obwohl sie die Ich-Erzählerin ist), wie ein kurzes Aufleuchten von irgendetwas an einem entfernten Fenster...
„Und damit fing der ganze Bullshit wohl an.“
=> Gute Taten werden eindeutig nicht immer belohnt...
„Das alles kenne ich doch. Crawford hat mich geschlagen, damals, damit Schuldig mich besser checken konnte. Voll Panik pumpe ich alle Energie in den Schild, der mein Hirn schützt.“
=> Oha... Erster Hinweis darauf, wer die Unbekannten sind, erstes Hinwenden auf Schneiders spezielle Eigenschaften... Telepath, aber anders als Schuldig. Ich bin gespannt, wie sich Sai dort schlägt.
„„Du bist gut geschult, dabei hast Du kaum Talent. Crawford hat sich ein gutes Team zusammengestellt.“
=> Und das heißt eindeutig, dass es spannend weitergeht...
Mit einer Tasse Tee habe ich mir jetzt mal eine Auszeit von Weihnachtsstress und Jobsuche genommen. Muss auch mal sein.
Und das Lesen macht Spaß. Ganz viel.
Kommentar zu: Kapitel 26: Intuition - die Erste
Von: abgemeldet
2007-11-28T12:19:26+00:00
28.11.2007 13:19
hola... ^^
jetzt hatte ich aber lang genug sai entzug... XD
hab sie vermisst... ;)
und deinen schreibstil auch!
es ist so angenehm ihn wieder zu lesen.
das in einer rückblende zu beschreiben ist ne tolle idee!
du lässt dann sai immer so "schön" denken... hier mit ganz viel sarkasmus... so wie ichs mag ^^
der plan, wie die feinde auszuschalten sind, ist einfach genial! unauffällig. ohne spuren zu hinterlassen.
da stellt sich mir die frage:
was für üble typen wirst du da noch ins spiel bringen, wenn crawford sich entscheidet die aktion auf diese weise durchzuführen...
oder welchen ausgefeilten plan du dir für die lösung des problems (die unbekannten feinde) ausgedacht hast...
bin schon mächtig gespannt...
und jetzt muss ich weiter arbeiten... *drop*
greetz
kitty
p.s.
was mir jetzt erst auffällt...
sai (wenns auch nur kurzzeitig ist) jenny zu nennen, ist pervers!
jetzt hatte ich aber lang genug sai entzug... XD
hab sie vermisst... ;)
und deinen schreibstil auch!
es ist so angenehm ihn wieder zu lesen.
das in einer rückblende zu beschreiben ist ne tolle idee!
du lässt dann sai immer so "schön" denken... hier mit ganz viel sarkasmus... so wie ichs mag ^^
der plan, wie die feinde auszuschalten sind, ist einfach genial! unauffällig. ohne spuren zu hinterlassen.
da stellt sich mir die frage:
was für üble typen wirst du da noch ins spiel bringen, wenn crawford sich entscheidet die aktion auf diese weise durchzuführen...
oder welchen ausgefeilten plan du dir für die lösung des problems (die unbekannten feinde) ausgedacht hast...
bin schon mächtig gespannt...
und jetzt muss ich weiter arbeiten... *drop*
greetz
kitty
p.s.
was mir jetzt erst auffällt...
sai (wenns auch nur kurzzeitig ist) jenny zu nennen, ist pervers!
Kommentar zu: Kapitel 24: Fremdes Terrain - zerstörtes Land
Von: abgemeldet
2007-11-26T16:09:55+00:00
26.11.2007 17:09
Ich bedaure ein wenig, Sais Namen schon zuvor gekannt zu haben. Damit ist mir am letzten Satz sicherlich ein wenig verloren gegangen. Der Abschluss, das Ausklingen des Kapitels mit diesem Namen, nachdem man die Sais als ihre Waffen vorgestellt hat, schwingt noch einen langen Moment nach.
Beeindruckt hat mich Sais Kampfgeist (der im wahrsten Sinne des Wortes). Nachdem sie in den vorangegangenen Kapiteln eher beobachtend und reagierend aufgetreten ist, zeigt sich nun ihre Widerstandskraft. Plötzlich ist sie aktiver Jäger - und das bei dieser Beute!
Mich wundert es nicht mehr, dass sie in der Nähe Schuldigs bestehen kann. Mit dieser Aktion sollte sie sich ein gewisses Maß an Anerkennung und Respekt verdient haben. Und es passt so gut zu diesem arroganten Schwarz, damit nicht gerechnet zu haben. Mit Unwillen, ja, Widerstand, vielleicht, aber diese Wut, (erfolgreich) gegen ihn gerichtet? Sicher nicht. Nachvollziehbar und gnadenlos auch die Darstellung dieses Gefühls.
Auffällig ist die recht detaillierte Beschreibung Farfarellos, wo die übrigen Anwesenden mit nur einem oder zwei Merkmalen umrissen werden. Ausgerechnet dessen Äußeres, vor dem so mancher Mensch lieber die Augen verschließen würde. Sie schaut bei ihm genau hin und unterstreicht mit ihrer Beschreibung seine gefährliche Ausstrahlung.
Kyoko fühlt sich also auch auf diesem Pflaster sicher. Sie antwortet souverän und elegant. Plump ist sie ganz und gar nicht, wenn es um das Geschäftliche geht. Und sie wird damit gleich noch einen Tick gefährlicher. Schien mir im letzten Kapitel Angst noch das wahrscheinlichere zu sein, kann ich mir Verehrung bei Tom und Jerry nun genauso gut vorstellen.
Wie Aya schon im letzten Kapitel gegenüber Crawford gefühlt irgendwie den Kürzeren gezogen hat, steckt Weiß auch hier in der Defensive. Allein die Aufzählung der Waffen und Fähigkeiten impliziert, dass die Männer im Ernstfall nicht den Hauch einer Chance haben - und erklärt die Belustigung der Schwarz. Ich hätte an ihrer Stelle auch Panik.
Spricht Kyoko eigentlich immer oder des Öfteren für Sai? Sie macht das so selbstverständlich, da wird deutlich, dass _sie_ der Boss ist.
4 und 5 haben sich als dichte, sehr spannende Kapitel erwiesen und ich bin gespannt, wie es nun weitergeht.
Beeindruckt hat mich Sais Kampfgeist (der im wahrsten Sinne des Wortes). Nachdem sie in den vorangegangenen Kapiteln eher beobachtend und reagierend aufgetreten ist, zeigt sich nun ihre Widerstandskraft. Plötzlich ist sie aktiver Jäger - und das bei dieser Beute!
Mich wundert es nicht mehr, dass sie in der Nähe Schuldigs bestehen kann. Mit dieser Aktion sollte sie sich ein gewisses Maß an Anerkennung und Respekt verdient haben. Und es passt so gut zu diesem arroganten Schwarz, damit nicht gerechnet zu haben. Mit Unwillen, ja, Widerstand, vielleicht, aber diese Wut, (erfolgreich) gegen ihn gerichtet? Sicher nicht. Nachvollziehbar und gnadenlos auch die Darstellung dieses Gefühls.
Auffällig ist die recht detaillierte Beschreibung Farfarellos, wo die übrigen Anwesenden mit nur einem oder zwei Merkmalen umrissen werden. Ausgerechnet dessen Äußeres, vor dem so mancher Mensch lieber die Augen verschließen würde. Sie schaut bei ihm genau hin und unterstreicht mit ihrer Beschreibung seine gefährliche Ausstrahlung.
Kyoko fühlt sich also auch auf diesem Pflaster sicher. Sie antwortet souverän und elegant. Plump ist sie ganz und gar nicht, wenn es um das Geschäftliche geht. Und sie wird damit gleich noch einen Tick gefährlicher. Schien mir im letzten Kapitel Angst noch das wahrscheinlichere zu sein, kann ich mir Verehrung bei Tom und Jerry nun genauso gut vorstellen.
Wie Aya schon im letzten Kapitel gegenüber Crawford gefühlt irgendwie den Kürzeren gezogen hat, steckt Weiß auch hier in der Defensive. Allein die Aufzählung der Waffen und Fähigkeiten impliziert, dass die Männer im Ernstfall nicht den Hauch einer Chance haben - und erklärt die Belustigung der Schwarz. Ich hätte an ihrer Stelle auch Panik.
Spricht Kyoko eigentlich immer oder des Öfteren für Sai? Sie macht das so selbstverständlich, da wird deutlich, dass _sie_ der Boss ist.
4 und 5 haben sich als dichte, sehr spannende Kapitel erwiesen und ich bin gespannt, wie es nun weitergeht.
Kommentar zu: Kapitel 5: Konferenz der Killer
Von: abgemeldet
2007-11-26T15:33:41+00:00
26.11.2007 16:33
Bisher das Kapitel mit der dichtesten Handlungsatmosphäre, ganz viel Stimmung. Aufgefallen ist mir der Wechsel der Quelle der hochexplosiven Spannung. Im ersten Teil lag sie noch zwischen Sai und Kyoko, dann springt sie fließend über auf die Beziehung zwischen Schwarz und Weiß, kaum dass die beiden Frauen zugunsten Michikos zusammenwirken müssen. Das Kapitel gleicht von Anfang bis Ende einem Pulverfass.
Kyoko überrascht mich ein wenig. Sie wirkt während der Fahrt so ... locker. Männer zum Verzweifeln bringen, Frauen eifersüchtig machen und dann dieses "Rrrrrrrrrh". Ich muss jetzt noch lächeln, wenn ich mir den Satz ins Gedächtnis hole. Sie ist gefährlich, diese Kyoko, zu facettenreich, um sie schnell in eine Schublade stecken zu können. Fast hätte ich während der Fahrt vergessen können, wie sie ihr Exempel statuiert hat.
Ich mag, wie du Sai für den Leser beschreibst. Zweimal fiel nun der Stil ihrer Kleidung, jeweils knapp und ohne viele Details. Dennoch habe ich ein konkretes Bild von ihr. Du lässt viel Raum für Phantasie und gibst dabei genug vor, um diese in die Richtung zu lenken, die du dir gedacht hast. Wenigstens grob.
Crawford, Schuldig, Aya und Yohji. Auf den ersten Blick erkannt *smile* und erstaunt geschaut. Die vier zusammen in einem Raum? Schlechtes Karma, wen wundert's?! Spürbares Amüsement auf der einen Seite (ich kann dieses Gefühl so gut nachvollziehen *lach*) und mühselig unterdrückte Anspannung auf der anderen. Spätestens an dieser Stelle war ich mir vollkommen sicher, mit wem ich es zu tun habe. Für mich war diese Szene die spannendste des gesamten Kapitels. Die Rede fügt sich gut ein und hat mich für ihre Dauer böse auf die Folter gespannt. Nervenaufreibend, wie der Mann in dieser Situation so geschäftlich bleiben kann, als stände er nicht gerade mit sechs Leibwachen von drei Fronten in einem Raum, wenigstens für mich als Leser, der sich nur wünscht: Sieh zu, ich will wissen, wie es weiter geht!
In diesem Sinne, du entschuldigst mich, ich muss weiter lesen ^^
Kyoko überrascht mich ein wenig. Sie wirkt während der Fahrt so ... locker. Männer zum Verzweifeln bringen, Frauen eifersüchtig machen und dann dieses "Rrrrrrrrrh". Ich muss jetzt noch lächeln, wenn ich mir den Satz ins Gedächtnis hole. Sie ist gefährlich, diese Kyoko, zu facettenreich, um sie schnell in eine Schublade stecken zu können. Fast hätte ich während der Fahrt vergessen können, wie sie ihr Exempel statuiert hat.
Ich mag, wie du Sai für den Leser beschreibst. Zweimal fiel nun der Stil ihrer Kleidung, jeweils knapp und ohne viele Details. Dennoch habe ich ein konkretes Bild von ihr. Du lässt viel Raum für Phantasie und gibst dabei genug vor, um diese in die Richtung zu lenken, die du dir gedacht hast. Wenigstens grob.
Crawford, Schuldig, Aya und Yohji. Auf den ersten Blick erkannt *smile* und erstaunt geschaut. Die vier zusammen in einem Raum? Schlechtes Karma, wen wundert's?! Spürbares Amüsement auf der einen Seite (ich kann dieses Gefühl so gut nachvollziehen *lach*) und mühselig unterdrückte Anspannung auf der anderen. Spätestens an dieser Stelle war ich mir vollkommen sicher, mit wem ich es zu tun habe. Für mich war diese Szene die spannendste des gesamten Kapitels. Die Rede fügt sich gut ein und hat mich für ihre Dauer böse auf die Folter gespannt. Nervenaufreibend, wie der Mann in dieser Situation so geschäftlich bleiben kann, als stände er nicht gerade mit sechs Leibwachen von drei Fronten in einem Raum, wenigstens für mich als Leser, der sich nur wünscht: Sieh zu, ich will wissen, wie es weiter geht!
In diesem Sinne, du entschuldigst mich, ich muss weiter lesen ^^
Kommentar zu: Kapitel 4: Der Feind meines Feindes ist mein Freund
Hmpf, und wieder wurd mein Kommi gelöscht, noch bevor ich ihn abschicken konnt... ich hasse das..... also nochmal...^^
So.. endlich hatte ich mal die Zeit dieses Kapitel so zu lesen, wie es sich das auch verdient hat..
Es scheint eine Art "Rollentausch" gegeben zu haben. Dieses Mal ist Sai "oben" und hat sozusagen die Fäden in der Hand. Aber wohl doch nicht ganz, weil sie mit ihren Gedanken sonstwo ist...
"Ausatmen"
Das dachte ich, als ich das Kapitel gelesen hab. Nach diesen ganzen hektischen Momenten kommt sie mal zur Ruhe. Und doch nicht.
Ein scheinbares Abhaken der Geschehnisse, aber innerlich hat sie nicht wirklich abgehackt..
Das bedeutet: Wir dürfen gespannt sein, in wiefern sich Sai durch dieses Ereignis verändert hat. Selbst wenn sie es nicht wahrhaben will ;O
Wave
So.. endlich hatte ich mal die Zeit dieses Kapitel so zu lesen, wie es sich das auch verdient hat..
Es scheint eine Art "Rollentausch" gegeben zu haben. Dieses Mal ist Sai "oben" und hat sozusagen die Fäden in der Hand. Aber wohl doch nicht ganz, weil sie mit ihren Gedanken sonstwo ist...
"Ausatmen"
Das dachte ich, als ich das Kapitel gelesen hab. Nach diesen ganzen hektischen Momenten kommt sie mal zur Ruhe. Und doch nicht.
Ein scheinbares Abhaken der Geschehnisse, aber innerlich hat sie nicht wirklich abgehackt..
Das bedeutet: Wir dürfen gespannt sein, in wiefern sich Sai durch dieses Ereignis verändert hat. Selbst wenn sie es nicht wahrhaben will ;O
Wave
Kommentar zu: Kapitel 32: Interlude - Wiedergutmachung
Von: abgemeldet
2007-11-15T20:13:29+00:00
15.11.2007 21:13
Mir geht die Puste aus. Ich hätte nicht gedacht, dass du das Tempo noch einmal so drastisch anziehen kannst.
Der Kampf war atemraubend, schwindelerregend, aufputschend. Man merkt nicht nur, wie gut du dich auf diesem Gebiet auskennst, du kannst es auch vermitteln. Die kurzen Beschreibungen, bisweilen nur ein Wort, lassen keine Zeit, die Bilder der Bewegung zu Ende zu denken. Kicks, Sprünge, Finten, Treffer, die Gedanken können der Beschreibung nicht mehr hinreichend folgen und brechen ab. Kein Nachdenken, reiner Instinkt, nicht nur auf Sais Seite. Die Unübersichtlichkeit eines Free Fights, jeder gegen jeden, frei von Regeln, bleibt mir als Leser nicht verborgen. Aus der Menge zurückziehen, orientieren. Ich kann Luft holen und sich selbst einen Überblick verschaffen, bevor es weiter geht. Dringend notwendig.
Ein krasser Gegensatz dazu der Kampf der beiden letzten Fighter. Immer noch knappe Beschreibungen, aber weniger Lücken und - endlich - Zeit, die Bewegungen in ihrer Kraft und Anmut nachzuvollziehen. Raus aus dem Chaos der Masse, hinein in einen Zweikampf zwischen ebenbürtigen Gegnern. Auffällig Sais Anrede: "Mein Schöner". Ihr persönlicher Gegner, für sie reserviert? Klar ist es Beiden, von Beginn an, sie sind die Letzten. Dafür arbeitet man auch zusammen. Energie sparen, um voll füreinander da zu sein. Ich glaubte, Vorfreude auf beiden Seiten zu spüren.
Schwarz ist nur am Rande eingebaut und doch unverkennbar. Wundert mich nicht, dass Schuldig mitmischt. Sais Anblick war sicherlich... interessant. Und Crawford? Ich würde wer weiß was geben, um zu wissen, was der in diesen Momenten gedacht hat. Aber auch das gehört dazu. Hinter das Pokerface eines Brad Crawfords schaut man nicht.
Ich habe bestimmt die Hälfte vergessen, aber ich bin k.o. Zu schnell mitgerissen. Ich geh mich beruhigen - bis zum nächsten Kapitel.
Der Kampf war atemraubend, schwindelerregend, aufputschend. Man merkt nicht nur, wie gut du dich auf diesem Gebiet auskennst, du kannst es auch vermitteln. Die kurzen Beschreibungen, bisweilen nur ein Wort, lassen keine Zeit, die Bilder der Bewegung zu Ende zu denken. Kicks, Sprünge, Finten, Treffer, die Gedanken können der Beschreibung nicht mehr hinreichend folgen und brechen ab. Kein Nachdenken, reiner Instinkt, nicht nur auf Sais Seite. Die Unübersichtlichkeit eines Free Fights, jeder gegen jeden, frei von Regeln, bleibt mir als Leser nicht verborgen. Aus der Menge zurückziehen, orientieren. Ich kann Luft holen und sich selbst einen Überblick verschaffen, bevor es weiter geht. Dringend notwendig.
Ein krasser Gegensatz dazu der Kampf der beiden letzten Fighter. Immer noch knappe Beschreibungen, aber weniger Lücken und - endlich - Zeit, die Bewegungen in ihrer Kraft und Anmut nachzuvollziehen. Raus aus dem Chaos der Masse, hinein in einen Zweikampf zwischen ebenbürtigen Gegnern. Auffällig Sais Anrede: "Mein Schöner". Ihr persönlicher Gegner, für sie reserviert? Klar ist es Beiden, von Beginn an, sie sind die Letzten. Dafür arbeitet man auch zusammen. Energie sparen, um voll füreinander da zu sein. Ich glaubte, Vorfreude auf beiden Seiten zu spüren.
Schwarz ist nur am Rande eingebaut und doch unverkennbar. Wundert mich nicht, dass Schuldig mitmischt. Sais Anblick war sicherlich... interessant. Und Crawford? Ich würde wer weiß was geben, um zu wissen, was der in diesen Momenten gedacht hat. Aber auch das gehört dazu. Hinter das Pokerface eines Brad Crawfords schaut man nicht.
Ich habe bestimmt die Hälfte vergessen, aber ich bin k.o. Zu schnell mitgerissen. Ich geh mich beruhigen - bis zum nächsten Kapitel.
Kommentar zu: Kapitel 3: Die Todgeweihten grüßen Euch
Von: abgemeldet
2007-11-15T19:35:10+00:00
15.11.2007 20:35
Es wird kürzer, schneller, härter. Die altvertraute Distanz baut sich auf.
Gleich zum Auftakt Kampf und Tod, auf eine angenehm nüchterne Art und Weise beschrieben. Kurze Bilder, präzise auf das Wesentliche beschränkt - wie Sais Art zu töten. Schon dieser Einstieg macht deutlich, dass ich es mit einem harten Kapitel zu tun bekomme.
Anders daneben Kyoko. Sie wirkt neben Sai grob, roh, um so vieles weniger elegant. Ich möchte fast sagen plump (wenn es sich jemand in ihrer Position denn erlauben könnte, plump zu sein). Wilder, animalischer, noch betont durch den Umstand, dass Sai das Fahren übernehmen muss. Diese beherrscht ihren Körper.
Und ihren Geist. Ihr Selbst in ein Kästchen zu legen, es abzuschließen und den Schlüssel sicher zu verwahren, während der Angreifer in wilder Wut/ Enttäuschung das attackiert, was man ihm gelassen hat. Nur den Körper und damit im Grunde nichts. Wie sehr Kyoko auch toben mag, sie wird nicht bekommen, was sie will. Geradezu besessen will, wie es scheint. Was sie auch anstellt, Kyoko kann nicht triumphieren. Ich kann ihre unkontrollierte - so will mir scheinen, wenn ich bedenke, wie sie Sai zuvor zugesprochen hat - Raserei nachvollziehen. Sie, das Alphatier, starke Frau und gewohnt, sich erkämpfen zu können was sie haben will, steht plötzlich ihrer eigenen Machtlosigkeit gegenüber. Machtlos gegenüber Sai.
Und zugleich bin ich ein wenig erschrocken. Was muss einem Menschen in so jungen Jahren widerfahren sein, dass er in der Lage ist, sich zum Schutze selbst wegzusperren? Soviel Willenskraft aufbieten zu können?
Genug Willenskraft außerdem, um die Drohung am Ende zu mehr zu machen, als nur ein Versprechen.
> Und eines Tages, Kyoko, werde ich Dich töten.
> Elegant, sauber, ästhetisch.
Eine Tatsache.
Gleich zum Auftakt Kampf und Tod, auf eine angenehm nüchterne Art und Weise beschrieben. Kurze Bilder, präzise auf das Wesentliche beschränkt - wie Sais Art zu töten. Schon dieser Einstieg macht deutlich, dass ich es mit einem harten Kapitel zu tun bekomme.
Anders daneben Kyoko. Sie wirkt neben Sai grob, roh, um so vieles weniger elegant. Ich möchte fast sagen plump (wenn es sich jemand in ihrer Position denn erlauben könnte, plump zu sein). Wilder, animalischer, noch betont durch den Umstand, dass Sai das Fahren übernehmen muss. Diese beherrscht ihren Körper.
Und ihren Geist. Ihr Selbst in ein Kästchen zu legen, es abzuschließen und den Schlüssel sicher zu verwahren, während der Angreifer in wilder Wut/ Enttäuschung das attackiert, was man ihm gelassen hat. Nur den Körper und damit im Grunde nichts. Wie sehr Kyoko auch toben mag, sie wird nicht bekommen, was sie will. Geradezu besessen will, wie es scheint. Was sie auch anstellt, Kyoko kann nicht triumphieren. Ich kann ihre unkontrollierte - so will mir scheinen, wenn ich bedenke, wie sie Sai zuvor zugesprochen hat - Raserei nachvollziehen. Sie, das Alphatier, starke Frau und gewohnt, sich erkämpfen zu können was sie haben will, steht plötzlich ihrer eigenen Machtlosigkeit gegenüber. Machtlos gegenüber Sai.
Und zugleich bin ich ein wenig erschrocken. Was muss einem Menschen in so jungen Jahren widerfahren sein, dass er in der Lage ist, sich zum Schutze selbst wegzusperren? Soviel Willenskraft aufbieten zu können?
Genug Willenskraft außerdem, um die Drohung am Ende zu mehr zu machen, als nur ein Versprechen.
> Und eines Tages, Kyoko, werde ich Dich töten.
> Elegant, sauber, ästhetisch.
Eine Tatsache.
Kommentar zu: Kapitel 2: Gedanken einer Mörderin
Von: abgemeldet
2007-11-14T12:57:59+00:00
14.11.2007 13:57
Das ist also der Beginn Sais Geschichte. Und ich stelle fest, ich hätte die Episoden doch als Erstes lesen sollen. Schon in diesem ersten Kapitel wird so vieles erklärt, dem ich bisher ratlos gegenüber stand.
Und, in meinen Augen, noch wichtiger...
...Zwei Dinge habe ich während des Lesens spüren können.
Sai wirkt jünger. Es mag an den bisweilen doch ungewohnt langen Sätzen liegen, die deinen sehr knappen Stil durchbrechen und ihn weicher wirken lassen. Wo du später eine blanke Klinge führst, verbirgt sie sich in diesem Kapitel noch unter einer dünnen Lage Samt. Nichtsdestotrotz scharf. Dieser Umstand freut mich, deutet sich damit doch nicht 'nur' eine Entwicklung der Handlung, sondern auch eine deutliche Entwicklung/ Reifung Sais an. Unterstützt wird dieser Eindruck durch ihre Betrachtung, welche sich auf ihre eigenen Empfindungen und Gedanken richtet, ohne dabei in Kontakt zu einer anderen Person zu stehen. Ein Schritt nach dem anderen, man muss schließlich gehen können, bevor man das Laufen lernen kann.
Und zum Zweiten, ich komme ihr näher. Wo bisher immer eine recht große Distanz zwischen Sai und mir lag, ist diese mit dem Auftakt der Episoden kleiner geworden. Das neu gewonnene Wissen über ihre Vergangenheit und der schmale (im Vergleich wertungsfreie, mehr feststellende) Einblick in ihre Gedankenwelt, ohne diese von den Reflektionen über einen anderen Charakter trennen zu müssen, macht es leichter, Verständnis für sie zu entwickeln, ein Stück weit mitzufühlen (immer noch, ohne Mitleid zu entwickeln). Schwer in Worte zu fassen, aber ich hatte das Gefühl, Sai kommuniziert in diesem Kapitel stärker mit dem Leser als in anderen, beispielsweise den ersten Kapiteln aus "Mit meinen Augen". Offener. Oder direkter? Irgendwie ^^° . Die dicke Scheibe Glas zwischen ihr und mir ist immer noch da, etwas dünner, aber nun klar, nicht mehr trüb.
Kalt über den Rücken ist es mir bei deinem letzten Satz gefahren. "Gestorben wird dann eben später..." so nüchtern, so leidenschaftslos! Der Tod, weder gefürchtet noch sehnsüchtig herbei gewünscht (und hätte sie dafür nicht allen Grund, wäre sie mit anderen Ansprüchen aufgewachsen?) als ein Weggehen aus einem Zustand, in dem sie nicht verweilen will oder nicht verweilen kann. Wie ein Krieger ihn einem Leben in Schande vorzieht. Sai, wie man sie kennt. Ganz Souveränität.
Ein schöner Auftakt, der Lust auf mehr macht. Nach der Uni.
Und, in meinen Augen, noch wichtiger...
...Zwei Dinge habe ich während des Lesens spüren können.
Sai wirkt jünger. Es mag an den bisweilen doch ungewohnt langen Sätzen liegen, die deinen sehr knappen Stil durchbrechen und ihn weicher wirken lassen. Wo du später eine blanke Klinge führst, verbirgt sie sich in diesem Kapitel noch unter einer dünnen Lage Samt. Nichtsdestotrotz scharf. Dieser Umstand freut mich, deutet sich damit doch nicht 'nur' eine Entwicklung der Handlung, sondern auch eine deutliche Entwicklung/ Reifung Sais an. Unterstützt wird dieser Eindruck durch ihre Betrachtung, welche sich auf ihre eigenen Empfindungen und Gedanken richtet, ohne dabei in Kontakt zu einer anderen Person zu stehen. Ein Schritt nach dem anderen, man muss schließlich gehen können, bevor man das Laufen lernen kann.
Und zum Zweiten, ich komme ihr näher. Wo bisher immer eine recht große Distanz zwischen Sai und mir lag, ist diese mit dem Auftakt der Episoden kleiner geworden. Das neu gewonnene Wissen über ihre Vergangenheit und der schmale (im Vergleich wertungsfreie, mehr feststellende) Einblick in ihre Gedankenwelt, ohne diese von den Reflektionen über einen anderen Charakter trennen zu müssen, macht es leichter, Verständnis für sie zu entwickeln, ein Stück weit mitzufühlen (immer noch, ohne Mitleid zu entwickeln). Schwer in Worte zu fassen, aber ich hatte das Gefühl, Sai kommuniziert in diesem Kapitel stärker mit dem Leser als in anderen, beispielsweise den ersten Kapiteln aus "Mit meinen Augen". Offener. Oder direkter? Irgendwie ^^° . Die dicke Scheibe Glas zwischen ihr und mir ist immer noch da, etwas dünner, aber nun klar, nicht mehr trüb.
Kalt über den Rücken ist es mir bei deinem letzten Satz gefahren. "Gestorben wird dann eben später..." so nüchtern, so leidenschaftslos! Der Tod, weder gefürchtet noch sehnsüchtig herbei gewünscht (und hätte sie dafür nicht allen Grund, wäre sie mit anderen Ansprüchen aufgewachsen?) als ein Weggehen aus einem Zustand, in dem sie nicht verweilen will oder nicht verweilen kann. Wie ein Krieger ihn einem Leben in Schande vorzieht. Sai, wie man sie kennt. Ganz Souveränität.
Ein schöner Auftakt, der Lust auf mehr macht. Nach der Uni.
Kommentar zu: Kapitel 1: An die, die mich lieben...
Ach, so hin- und hergerissen.
Ist komisch, aber die Szenen kommen mir manchmal vor, wie Interludes im Interlude. Damit meine ich die Sai-Kimiko-Zweisamkeitsszenen. Das sind Inseln aus Frieden, wie Urlaub - aber eben mit dicken Wolken am Horizont. Sais Gedanken kommen auch im "Urlaub" nicht zum Stillstand. Kein Wunder, ich meine, sie muss selbst irgendwie begreifen, was passsiert ist und was da gerade mit ihr passiert. Neue, oder vergessen geglaubte Facetten an sich zu entdecken ist immer anstrengend... Bestimmt besonders in ihrem Fall, wo sie es sich eigentlich gar nicht leisten kann. So kommt es mir vor.
(Ein bisschen musste ich an die Postkarte mit der Melediven Insel an der Innenseite des Taxifahrer-Blendschutzes denken. Ein Traum zum ausklappen, bis die harte Realität wieder einsetzt... und Vincent in den Wagen steigt - auf Sai wartet dafür der Job, Crawford und Co...)
Es ist unheimlich schön zu lesen für mich, und es drückt gleichzeitig, weil man spürt, dass ... es eigentlich nicht sein kann. Für mich haben diese Stücke immer einen Hauch von "unwirklich". Versetzt. Zur Hälfte im Fluss der Dinge hängend aber die andere Hälfte ist ... ganz woanders.
Ich hoffe, ich war nicht zu wirr. Meine Gedanken dazu sind vielleicht ein wenig unausgegoren. Eindrücke eben.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.
Ist komisch, aber die Szenen kommen mir manchmal vor, wie Interludes im Interlude. Damit meine ich die Sai-Kimiko-Zweisamkeitsszenen. Das sind Inseln aus Frieden, wie Urlaub - aber eben mit dicken Wolken am Horizont. Sais Gedanken kommen auch im "Urlaub" nicht zum Stillstand. Kein Wunder, ich meine, sie muss selbst irgendwie begreifen, was passsiert ist und was da gerade mit ihr passiert. Neue, oder vergessen geglaubte Facetten an sich zu entdecken ist immer anstrengend... Bestimmt besonders in ihrem Fall, wo sie es sich eigentlich gar nicht leisten kann. So kommt es mir vor.
(Ein bisschen musste ich an die Postkarte mit der Melediven Insel an der Innenseite des Taxifahrer-Blendschutzes denken. Ein Traum zum ausklappen, bis die harte Realität wieder einsetzt... und Vincent in den Wagen steigt - auf Sai wartet dafür der Job, Crawford und Co...)
Es ist unheimlich schön zu lesen für mich, und es drückt gleichzeitig, weil man spürt, dass ... es eigentlich nicht sein kann. Für mich haben diese Stücke immer einen Hauch von "unwirklich". Versetzt. Zur Hälfte im Fluss der Dinge hängend aber die andere Hälfte ist ... ganz woanders.
Ich hoffe, ich war nicht zu wirr. Meine Gedanken dazu sind vielleicht ein wenig unausgegoren. Eindrücke eben.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.
Kommentar zu: Kapitel 33: Interlude - Widerstreit